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Beitrag zur Historie der Gäulsschwenk
Beitrag zur Historie der Gäulsschwenk
von Rosemarie Paha
Nicht nur für die Hornauer Bauern war die Gäulsschenk von Bedeutung. Sondern auch für die Hornauer Frauen. Denn sie nutzten das Wasser des Mühlbachs zum Waschen von Säcken.
Nur mit guten Kartoffelsäcken ließ sich die Ernte einfach erledigen. Foto: © Gerald Knab
Unweit der Ausfahrt vom „Peter Müllers Hof“ führten drei Stufen zum Bach hinunter. Hier wuschen sie die schmutzigen Kartoffel- und Apfelsäcke, hingen sie zum Trocknen über das eiserne Geländer und fuhren die getrockneten Säcke schließlich mit dem Leiterwägelchen wieder nach Hause.
Dort kontrollierten sie die Säcke auf größere Löcher, damit kleinere Äpfel oder Kartoffeln bei der nächsten Ernte nicht durchfallen konnten. Im Schuppen warteten die Säcke dann auf ihren nächsten Einsatz.
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